Functional Training erobert die Fitnessstudios

Training der Profis: Functional Training

Nicht nur die deutsche Nationalelf erhöht mit dem Functional Training seine Wettbewerbsvorteile, auch zahlreiche andere Profiteams verlassen sich auf die dreidimensionalen Übungen. Was einst nur Fußballprofis vorbehalten war, wird zunehmend auch für den Otto-Normalverbraucher möglich. In immer mehr Fitnessstudios wird funktionelles Training (FT) angeboten. Besonders Bodybuilder und Menschen, die ihren Körper ganzheitlich stärken möchten, werden von der neuen Trainingsmethode angesprochen. So kann im Alltag eine neue Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden erreicht werden.

Functional Training

Der Fitnesstrend kommt ursprünglich aus der Rehabilitation, Menschen mit den verschiedensten Bewegungsstörungen und -einschränkungen erreichten mit einem individuellen Trainingsplan langsam ihre alte Funktionalität. Auch im Leistungssport kennt man das funktionelle Training, das zahlreiche positive Wirkungen aufweist. Das Geheimnis liegt in der gezielten Ansprache miteinander verknüpfter Muskelgruppen, wesentlich ist hierbei die Stärkung der sogenannten Core-Muskulatur, in der Bauch-, Rücken- und Beckenbodenmuskeln zusammenarbeiten. Daneben soll die Vernetzung der Muskeln, Sehnen und Gelenken gefördert werden, das Verletzungsrisiko gemindert und das Bindegewebe unterstützt werden. Wer sich an dieses Training heranwagen möchte, benötigt einen hervorragend ausgebildeten Trainer, der vor allem mit der menschlichen Physiologie vertraut ist.

Schwierigkeitsgrad langsam steigern

Wie gut sind Beweglichkeit, koordinative Fähigkeiten und Kraft entwickelt? Erst nach einer gründlichen Bestandsaufnahme des Kunden sollte mit dem Training begonnen werden. Als Grundvoraussetzung gilt zudem eine gute körperliche Fitness. Menschen, die sich seit Längerem nicht oder nur wenig sportlich bestätigt haben, sollten sich zunächst mit anderen Sportarten in Form bringen. Was ist aber nun die Essenz von FT? Das klassische Krafttraining nutzt schwere Maschinen, um beispielsweise Bizeps, Trizeps oder Adduktoren aufzubauen. Beim funktionellen Training werden diese durch einfachste Alltagsgegenstände und andere Trainingsgeräte ersetzt, möglich sind etwa Gymnastikball, Balancebrett, Schwingstab oder Slingtrainer. Zu Beginn finden einfachste Übungen wie Kniebeugen statt, im weiteren Verlauf steigt der Schwierigkeitsgrad stetig weiter an. So könnte der zweite Schritt in einem Ausfallschritt bestehen, noch komplexer ist die Ausführung auf einem Gymnastikball oder Balancebrett.

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