Bitte kein Jojo-Effekt nach der Feiertags-Diät

Wie Sie den Jojo-Effekt richtig verhindern

Die Feiertage stehen vor der Tür und locken mit jeder Menge Leckereien. Nach dem Fest möchte man dann die unerwünschten Funde wieder loswerden und eine Diät machen. Was gilt es aber bei einer Diät zu beachten und wie kann man den sogenannten Jojo-Effekt vermeiden?

Die Ernährung richtig umstellen

Einer der ersten Schritte zum dauerhaften Gewichtsverlust ist das Anpassen der Ernährung. Es bringt nämlich nichts, nur für zwei oder drei Wochen einen gesunden Essensplan zu verfolgen, nur um am Ende der Diät dann sofort wieder in alte Gewohnheiten zu verfallen. Vielmehr sollte eine Diät ein Anfang sein, seine Gewohnheiten dauerhaft und nachhaltig umzustellen und öfter zu Obst und Gemüse zu greifen, statt sich größtenteils mit fettigem Essen vollzustopfen. Außerdem sollte man auch beim Trinken umdenken und sich lieber einen Tee kochen, wenn man seinen Durst stillen möchte. Denn auch wenn Limonade und künstliche Fruchtsäfte gut schmecken, enthalten sie meisten nur überflüssigen Zucker.

Einen „Sünden-Tag“ einbauen

Abnehmen bedeutet nicht, dass man für alle Zeit auf seine Lieblingsspeisen verzichten muss. Tatsächlich raten Experten sogar dazu, einmal pro Woche eine kleine Auszeit in den Diät-Plan einzubauen, in der man dann alles essen darf, wonach einem der Sinn steht. Zwar sollte man auch dabei nicht Unmengen von Süßigkeiten auf einmal verzehren, braucht dafür aber auch nicht jede Kalorie zu zählen, sondern kann einfach entspannen und genießen. Auf diese Weise vermeiden Diät-Willige dann auch die bekannten Heißhunger-Attacken, weil sie ihrem Körper einen gewissen Ernährungs-Wochenplan antrainieren.

Sportlich die Diät unterstützen

Nur durch eine Ernährungsumstellung und Essen in Maßen kann eine Diät sehr lange andauern. Darum setzten erfolgreiche Diäten ohne JoJo-Effekt sehr oft darauf, durch ein kleines Sportprogramm den Kreislauf regelmäßig in Schwung zu bringen und so die Verbrennung von unerwünschten Kalorien zu unterstützen. Dazu braucht es auch gar nicht viel. Zwei bis dreimal pro Woche für eine bis zwei Stunden richtig Auspowern reicht schon aus. Dabei empfiehlt es sich, nicht nur Konditionsübungen wie beispielsweise Joggen zu betreiben, sondern auch ein paar Trainingseinheiten zum Muskelaufbau einzuschieben. Denn während die Energieverbrennung beim Joggen fast direkt nach dem Laufen aufhört, zehren durch Sit-Ups oder Liegestütze beanspruchte Muskeln nachhaltiger an den Fettreserven, um neue Muskelfasern aufzubauen. Dadurch muss der Stoffwechsel Überstunden schieben und verbrennt auch noch Stunden nach dem Training ordentlich Kalorien. Außerdem strafft Sport auch die Hautpartien, was nach der Diät wesentlich besser aussieht als beim Abnehmen ohne jegliche sportliche Betätigung.

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