Peeling und die Reinigung der Haut

Unter Peeling versteht man das Entfernen von trockenen und abgestorbenen Hautschuppen durch einen Schälvorgang.

Die Haut wird dabei nicht nur von Verunreinigungen und Schadstoffen gereinigt, auch die Durchblutung wird gefördert und durch das Entfernen verhornter Schichten wird sie wieder aufnahmefähig für Pflege- und Heilmittel. Beim Peeling unterscheidet man verschiedene Vorgehensweisen, die sich an den unterschiedlichen Hauttypen sowie dem Grad der Verhornung oder Verunreinigung orientieren. Wasch-Peelings verwenden spezielle Waschcremes, mit denen die Hautpartien bearbeitet werden.

Peeling-Masken werden im feuchten Zustand auf die Haut aufgetragen und nach dem Trocknen wieder abgewaschen. Im Gegensatz dazu wird bei sogenannten Peel-off-Masken eine spezielle Maske auf die Haut aufgetragen und diese nach dem Trocknen als Ganzes wieder abgezogen. Dann gibt es noch die Rubber-Creams, die auf die Haut aufgetragen und nach dem Antrocknen mit den Fingern abgerubbelt werden. Handelt es sich bei diesen Beispielen im Wesentlichen um kosmetische Anwendungen, so können bei entsprechender Indikationsstellung auch medizinische Peelings notwendig sein. Dazu gehören das chemische Peeling, bei dem unter Einsatz verschiedener schwacher Säuren die betroffenen Hautschichten entfernt werden, die Mikrodermabrasion, die spezielle Schleifmittel verwendet und besonders für Allergiker geeignet ist oder die Laserbehandlung. Letztere wird gerne zur Entfernung von Tattoos eingesetzt.

Insbesondere bei den medizinischen Peelings kann es unter Umständen zu Narbenbildungen und Entzündungen kommen.

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