Grippe und das Influenza Virus

Grippe und das Influenza Virus

Mit dem Begriff Grippe werden im Allgemeinen sämtliche Erkältungskrankheiten bezeichnet, die vorwiegend in der kälteren Jahreszeit auftreten.

Medizinisch gesehen versteht man darunter aber die sogenannte Influenza, eine durch das Influenza Virus hervorgerufene Infektion der Atemwege.

Diese tritt zumeist epidemieartig auf und kündigt sich durch ein plötzliches hohes Fieber an, das von Husten, Gliederschmerzen und Schüttelfrösten begleitet wird. Diese Symptome treten einen oder drei Tage nach der Infektion auf und können über mehrere Tage anhalten. Dabei kann das Immunsystem des Organismus so sehr geschwächt werden, dass es zu sekundären bakteriellen Infektionen kommen kann, die dann auch tödlich verlaufen können. Jedes Jahr sterben in Deutschland mehrere tausend Menschen an den Folgen einer Influenza, zumeist Kinder, Schwangere und ältere Patienten, deren Immunsystem noch nicht richtig oder nur noch eingeschränkt funktioniert.

Die beste Behandlungsmethode besteht in einer rechtzeitigen Schutzimpfung, die jedes Jahr wiederholt werden muss, da das Virus sich stetig verändert und nur ein Impfstoff gegen den akut zirkulierenden Erreger wirksam ist. An akuten Behandlungsmethoden stehen verschiedene Virostatika zur Verfügung, die die weitere Ausbreitung der Viren verhindern können. Sie wirken jedoch nur gegen bestimmte Formen der Influenza. Wird eine bakterielle Sekundärinfektion diagnostiziert, dann sind Antibiotika die Mittel der Wahl um die Gesundheit der Patienten wieder herzustellen.

Grippe-Trend: Google schätzt anhand von Suchbegriffen die in der Internetsuchmaschine eingegeben werden die Häufigkeiten von Influenza.
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Quelle: Google Grippe-Trends (http://www.google.org/flutrends)

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