Spurenelemente als wichtiger Bestandteil gesunder Ernährung

Spurenelemente gehören zum großen Bereich der Mineralstoffe und sind für ein reibungsloses Funktionieren aller Vorgänge im Organismus und die Aufrechterhaltung der Gesundheit notwendig.

Spurenelemente zeichnen sich dadurch aus, dass sie nur in geringen Konzentrationen im Köper vorkommen und daher auch nur in „Spuren“ benötigt werden. Ihre Konzentrationen liegen bei weniger als 50 mg pro kg Körpergewicht. Zu den wichtigsten Spurenelementen zählen Eisen, Jod, Fluor, Kobalt, Kupfer, Zink, Mangan, Chrom, Arsen und Selen. Insbesondere bei Selen und Arsen sind die Konzentrationen entscheidend. Sind sie zu niedrig, kann dies möglicherweise zu Mangelerscheinungen führen, sind die Konzentrationen zu hoch, führt dies zu Vergiftungen, die insbesondere beim Arsen schnell tödliche Auswirkungen haben können.

Die Aufnahme der für den Körper notwendigen Mengen an Spurenelementen dürfte bei einer ausgewogenen Ernährung, zu der auch Nüsse zählen sollten, keine Probleme darstellen. Bei körperlichen Stresssituationen, die mit einem generellen Verlust an Mineralstoffen einhergehen, z. B. durch starkes Schwitzen, Krankheit oder Blutungen, kann die selektive Zufuhr einzelner Spurenelemente notwendig werden. Dies gilt besonders für Eisen, Jod, Mangan, Chrom und Zink.

Mangelerscheinungen, die durch eine zu geringe Zufuhr an Spurenelementen auftreten können sind z. B. die Eisenmangelanämie, eine Kropfbildung bei Jodmangel, eine verminderte Glukosetoleranz bei Chrommangel oder Anämien bei Kupfer- und Kobaltmangel.

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